Was ist tatort: tote taube in der beethovenstraße?

"Tatort: Tote Taube in der Beethovenstraße" ist eine Folge der beliebten deutschen Krimireihe "Tatort". Die Episode wurde erstmals am 22. November 1972 ausgestrahlt und ist der 32. Tatort-Fall insgesamt.

Der Film wurde von Wolfgang Becker inszeniert und das Drehbuch stammt von Friedhelm Werremeier. Die Handlung spielt in Köln und dreht sich um die Ermittlungen der beiden Hauptkommissare Fritz Wepper als Schimanski und Klaus Schwarzkopf als Thanner.

Die Geschichte beginnt, als in der Beethovenstraße die Leiche eines Zuhälters gefunden wird. Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare in die Welt der Prostitution und des organisierten Verbrechens. Dabei stoßen sie auf mysteriöse Verbindungen zu einflussreichen Personen in der Stadt.

"Tatort: Tote Taube in der Beethovenstraße" gilt als wegweisender Krimi und war einer der ersten Tatort-Filme, der sich mit dem Rotlichtmilieu auseinandersetzte. Der Film thematisiert Themen wie Korruption, Gewalt und Ausbeutung. Die Darstellerleistungen von Wepper und Schwarzkopf wurden besonders gelobt, und die Folge erhielt positive Kritiken für ihre realistische Darstellung der Unterwelt.

Der "Tatort: Tote Taube in der Beethovenstraße" hat eine Laufzeit von etwa 94 Minuten und hat zahlreiche Preise und Nominierungen erhalten. Er ist aufgrund seines kriminellen Kontexts und seiner zeitgenössischen Inszenierung zu einem Klassiker in der Tatort-Reihe geworden.